Beschreibung
Apokalypse Oxford: Ein Meisterwerk der mittelalterlichen Buchkunst
Die "Geheime Offenbarung des Johannes" ist für viele ein komplexes und rätselhaftes Werk. Doch dieses besondere Exemplar aus dem 13. Jahrhundert, bekannt als die Apokalypse Oxford, bietet einen einzigartigen Zugang dazu. Die 97 beeindruckenden Miniaturen, die diese Handschrift zieren, wurden mit großer künstlerischer Sicherheit und Kreativität geschaffen. Sie zeichnen sich durch ihre lebendige Darstellung von Landschaften und die detaillierte Mimik der Figuren aus, was auf das scharfe Auge des unbekannten Künstlers hinweist. Dieses Kunstwerk wurde im Auftrag des englischen Königs Edward I. und seiner Frau Eleonore von Kastilien-León angefertigt, vermutlich in der Hofschule von Westminster.
Apokalypse Oxford: Ein leuchtendes Beispiel englischer Buchkunst
Die Apokalypse Ms. Douce 180 steht als eines der herausragendsten englischen Manuskripte des 13. Jahrhunderts da. Die 97 Miniaturen, die den Text begleiten, sind nicht nur Dekoration, sondern ein zentrales Element dieses Werkes. Sie verleihen der Handschrift eine besondere Lebendigkeit und Tiefe.
97 fesselnde Miniaturen
Die 97 Miniaturen, die den lateinischen Text der Offenbarung des Johannes begleiten, sind ein Highlight dieser Handschrift. Sie sind nicht nur eine Ergänzung zum Text, sondern ein zentrales Element, das die Geschichte zum Leben erweckt.
Eine reiche Geschichte
Bevor sie ihren Platz in der Bodleian Library in Oxford fand, gehörte die Apokalypse Oxford Francis Douce. Er vermachte sie der Bibliothek im Jahr 1834. Der aktuelle Ledereinband der Handschrift, der um 1600 in Oxford angefertigt wurde, ist ein Kunstwerk für sich. Die Faksimile-Ausgabe ist eine genaue Nachbildung dieses Einbands. Ein wissenschaftlicher Kommentarband mit 284 Seiten und 171 Abbildungen bietet einen detaillierten Einblick in diese bemerkenswerte Handschrift.
Details
Typ
Genre
Buch
Apokalypsen / Beatus-Handschriften
Herkunft
Jahr
Großbritannien
Um 1272


